Wenn ich Eintopf koche, dann immer einen ganz großen Topf voll – heute Möhren durcheinander mit Kasseler und Mettwürstchen. Eine Portion wird sofort gegessen, eine Portion ist für morgen und der Rest wird portionsweise eingefroren.
Es gibt wieder Kontaktbeschränkungen und das öffentliche Leben wird massiv heruntergefahren. Im Wesentlichen sind nur noch Geschäfte, Schulen und Kitas geöffnet, fast alles andere ist geschlossen. Die Menschen sollen soziale Kontakte vermeiden und auf Verwandten-Besuche und Reisen verzichten.
Diese Woche habe ich meinen Medikamentenvorrat aufgefüllt, die Herbstdekoration in der Kemenate demontiert und einen großen (Ein-)Topf Möhren/Porree durcheinander mit Mettwurst vorgekocht und eingefroren. Die Prinzessin ist sieben geworden und zurzeit im Homeschooling.
Wofür ich diese Woche dankbar bin:
- Spaziergänge im sonnigen Herbstwetter
Jetzt ist der Reha-Sport wegen der Corona-Pandemie schon zum fünften Mal ausgefallen, aber als Ausgleich mache ich ja regelmäßig Home-Gymnastik.
Heute geht der Frühjahrsputz weiter. Das gleiche Programm wie gestern, nur mit der Wohnzimmervitrine.
Mittags koche ich einen großen Topf Möhren/Kohlrabi durcheinander mit Mettwurst. Morgen gibt’s das nochmal und der Rest wurde eingefroren.
Wofür ich heute dankbar bin:
- Home-Gymnastik
Der letzte Woche begonnene Frühjahrsputz geht weiter mit der Innen- und Außen-Grundreinigung der Esszimmervitrine incl. des Inhalts. Deshalb gibt es zum Mittagessen nur eine Kleinigkeit – Speckpfannekuchen mit Rohkostsalat aus Möhren und Kohlrabi.
Wofür ich heute dankbar bin:
- Frühjahrsputz
Als ich beim Aufwachen aus dem Fenster schaute, staunte ich nicht schlecht. Es hatte die Nacht geschneit. Der feine Grissel blieb bei 2°C zwar nicht liegen, aber die Autos hatten alle ein weißes Mützchen auf.
Heute habe in der Kemenate staubgewischt, eine Maschine Wäsche gewaschen und das Geschirr gespült. Zum Mittagessen gab es Möhren durcheinander mit Mettwurst und danach war der obligatorische Mittagsschlaf richtig erholsam.
Wofür ich heute dankbar bin:
- Mittagsschlaf
- „Schnee“
Ich war heute Morgen schon vor dem Frühstück zu meinem Hausarzt ins Labor zur Blutabnahme. Anschließend habe ich beim Bäcker nebenan 2 Brötchen käuflich erworben und zuhause erst einmal ausgiebig gefrühstückt.
So gestärkt habe ich in der ganzen Kemenate staubgesaugt. Zum Mittagsessen gab es Möhren durcheinander mit Mettwurst. Jetzt sind nur noch 2 vorbereitete Portionen im Tiefkühlfach.
Wofür ich heute dankbar bin:
- Kühl-/Gefrierkombination
Den gestern aufgefrischten Muskelkater habe ich heute mit Hausarbeit bekämpft – staubsaugen, Geschirr spülen und Müll entsorgen.
Mittags habe ich einen großen Topf Möhren durcheinander mit Mettwurst vorgekocht – 5 Portionen. Zum Mittagessen gab es heute Portion Nr. Eins und morgen gibt es die Nr. Zwei. Den Rest habe ich eingefroren.
Vorige Tage ist eine Nachbarin im Hospiz gestorben. Deshalb haben die Nachbarn heute für eine Aufmerksamkeit zur Beerdigung gesammelt.
Wofür ich heute dankbar bin:
- dass ich noch lebe
Meist bin ich einmal in der Woche zum Einkaufen. Heute war es soweit. Dabei habe ich gleichzeitig das Altglas in dem dort stehenden Container entsorgt. Mittags gab es etwas aus dem Tiefkühlfach – Möhren durcheinander mit Mettwurst.
Nach dem wohlverdienten Mittagsschlaf und dem Nachmittagskaffee bin ich dann zum Reha-Sport gefahren, um meinen Muskelkater wieder zu aktivieren.
Wofür ich heute dankbar bin:
- Muskelkater